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NFL-Profi Kris Boyd vor Restaurant in New York angeschossen und schwer verletzt

Von Claas Hennig

New York (USA) – Kris Boyd (29), Footballspieler der New York Jets in der NFL, wurde nach Berichten amerikanischer Medien in New York Opfer eines Schussangriffs und schwer verletzt.

Er befinde sich in einem kritischen, aber stabilen Zustand, so die Angaben. Am frühen Sonntagmorgen wurde ein 29-Jähriger vor einem Restaurant in Midtown durch Schüsse getroffen und anschließend in einem kritischen Zustand in ein Krankenhaus in Manhattan eingeliefert, teilte die Polizei mit. Der Name des Opfers wurde zunächst nicht veröffentlicht.

Die New York Jets äußerten sich jedoch zu dem Vorfall: „Wir sind über die Situation von Kris Boyd informiert und werden derzeit keine weiteren Kommentare abgeben“, erklärte ein Teamsprecher.

Nach Medienberichten wurde Boyd durch zwei Schüsse in den Bauch verletzt.

Sein Teamkollege Jermaine Johnson (26) wandte sich auf der Plattform X mit den Worten an die Öffentlichkeit: „Bitte betet alle für meinen Bruder und Teamkollegen Kris Boyd sowie für seine Familie! Herr, beschütze Kris und bringe ihn sicher und gesund zurück.“

Das New Yorker Polizeidepartment (NYPD) teilte mit, dass bislang keine Festnahmen erfolgt seien. Weitere Details wurden von den Behörden bislang nicht veröffentlicht; die Ermittlungen dauern an. US-Medien zufolge eskalierte offenbar ein Streit, der zu der Schießerei führte.

Boyd steht derzeit auf der Verletztenliste der Jets. Im März unterschrieb er einen Vertrag bei dem Team, hat jedoch bislang noch kein Spiel absolviert.

Vor seinem Engagement bei den Jets spielte er bereits für die Minnesota Vikings, Arizona Cardinals und Houston Texans.